Das Studierendenwerk Bonn errichtet auf dem Gelände inmitten der Bonner Südstadt im historischen Gründerzeit-Viertel, das von Kaiserstraße, Lennéstraße und Nassestraße begrenzt wird, einen neuen Campus für die Studierenden. Der von Professor Jäger aus dem Büro Baumschlager Eberle Architekten, Berlin, erstellte Sieger-Entwurf des Architekturwettbewerbs umfasst drei Neubauten und die Einbindung der denkmalgeschützten Altbauten in der Nassestraße 7 und 9.
Das Herzstück des Carré bildet die Zentralmensa. Darüber hinaus werden in den Bauteilen Flächen für das Studierendenservicezentrum, für einen Konferenzbereich, für studentisches Wohnen mit rund 100 Appartements sowie für die Studentenvertretung ASTA geschaffen. Die Zentralmensa erhält eine Vollküche, die circa 3.000 Essen pro Tag zubereiten kann. Weiterhin wird es im Bereich der Speisesäle sowie im Erdgeschoss des Mensagebäudes diverse Ausgaben und Kochinseln geben. Die zwei Speisesäle sowie die Sitzbereiche im Erdgeschoss bieten Platz für circa 1.050 Personen. Der Speisesaal im 2. OG ist ausgelegt, auch für externe Veranstaltungen genutzt zu werden.
Die von Baumschlager Eberle Architekten, Berlin, geplanten Büroflächen erfüllen in Bezug auf die technische Ausstattung alle Anforderungen der Klimatisierung und EDV-Versorgung, die aktuell am Markt nachgefragt werden.
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