Das Gebäude besteht im Endausbau aus zwei getrennten Lagerbereichen, die über eine gemeinsame Umschlagsfläche miteinander verbunden sind. In dieser Umschlagsfläche werden verschiedene Logistikfunktionen für den Betrieb der beiden Lagerbereiche abgebildet. Hier befinden sich Tore zur Be- und Entladung von LKW des standortexternen Verkehrs sowie Laderampen und Tore für die standortinterne Verteilung. Es gibt Freiflächen im Gebäude für die Wareneingangskontrolle, QA-Probenahmen bis RKC sowie gegebenenfalls notwendige Umwandlungs- und Reinigungsprozesse. Außerdem wurden in der Umschlagsfläche Einrichtungen zur Entnahme von Proben aus den angelieferten Waren eingerichtet. Zwischen den beiden Lagerbereichen oberhalb der Umschlagsfläche befinden sich zwei Ebenen mit Büroräumen zur Abwicklung von logistischen Aufgaben, Disposition, Qualitätskontrolle und Lageraufgaben. Auf Ebene 4 befinden sich technische Einrichtungen zum Betrieb des Gebäudes, insbesondere Lüftungstechnik für die Lagerbereiche. Technische Besonderheiten in dem Gebäude sind die Temperaturanforderungen der Hallen und Lagerbereiche von 15-25°C ganzjährig sowie aufwendige Feuerlöschtechnik bedingt durch spezielle Lagergüter.
Bayer Wuppertal
„Logistikzentrum mit Hochregallager“
Projektfakten
Bauherr | Architekt | Herstellsumme TGA |
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Bayer Technology Services GmbH | Juhr Architekturbüro Wuppertal | circa 4.000.000,00 € |
Portfolio | Planungszeitraum | Fertigstellung |
Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs-, Kälte-, Elektro-, Förder-, Sicherheits- und Feuerlöschtechnik, MSR | 05/2013 bis 06/2014 | 06/2015 |
Leistungsphase 1-7 |
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