Die Kosten eines Gebäudes entstehen im Lebenszyklus, das gilt für Neubauten und den Bestand.
Nichts desto trotz sind die Baukosten des Bauvorhabens für den Bauherren das erste finanzielle Gewicht. Da empfiehlt es sich doch, diese gering zu halten und ein gekauftes Objekt nicht komplett abzureißen, sondern Teile der Architektur und Statik zu erhalten.
So ist es im Bürogebäude der Tersteegenstraße im Herzen von Golzheim in Düsseldorf geschehen. Während der Großteil des Rohbaus stehen bleibt, wird die Anlagentechnik erneuert. Dabei geben die statischen Gegebenheiten auch Anforderungen an die TGA vor.
Um Durchbrüche und Leitungsführungen gering zu halten, sind dazu Lüftungsgeräte mit einer direkt gekoppelten Wärmepumpe eingesetzt worden, die die Bürobereiche versorgen. Die Erschließung bereits bestehender Schächte durch die Gewerke Sanitär und Heizung - Kälte reduziert ebenfalls weitere statische Eingriffe. Aber auch die Umsetzung der Bauherrenwünsche, wie zum Beispiel der Einsatz eines Stromaggregates, welches bei Stromausfall den Bürobetrieb erhält, kommt zum Tragen.
Visualisierung: Gerber Architekten GmbH
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